Das gute Catering für Wilhelmshaven und die Küstenregion
Sie sind auf der Suche nach einem Anbieter für Catering in Wilhelmshaven und der Nähe, der regionale Zutaten nutzt und die Speisen mit viel Sorgfalt zubereitet? Sie wünschen sich einen Catering-Service, der Hausmannskost genauso köstlich zubereitet wie mediterrane Kost, sowie vegetarische oder vegane Menüs. Dann sind Sie bei AWO Kochen mit Herz genau richtig.
Gemeinsam richtig gut essen - AWO Kochen mit Herz
Ob KiTa- und Kindergarten Catering, Schulverpflegung oder Catering für Seniorenheime, wir wissen, was Jung und Alt schmeckt. Seit mehr als zwölf Jahren kocht das 28-köpfige Team von AWO Kochen mit Herz für Senior*innen und Kinder in den Einrichtungen der AWO Weser-Ems.
Catering Service für KiTAs, Altenheime und mehr
Es hat sich in der Region herumgesprochen, dass es bei AWO Kochen mit Herz richtig gut schmeckt. Daher haben wir unseren Catering-Service ausgeweitet und kochen auf Wunsch auch für KiTas, Kindergärten, Schulen und Seniorenzentren sowie Einrichtungen der Eingliederungshilfe und viele weitere Kund*innen.
Aufgrund der steigenden Nachfrage befindet sich die Produktionsküche von AWO Kochen mit Herz ab Juni 2022 in neuen und hochmodernen Räumlichkeiten im Jade Weser Park in Schortens.
Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015 und haben jeden Tag den Anspruch, dass es Ihnen richtig gut schmeckt.
Beste Zutaten aus der Region
Das Team von AWO Kochen mit Herz setzt auf Frische und kocht mit größter Sorgfalt.
Wir setzen auf eine ausgewogene und saisonale Küche. In den Topf kommen zum Beispiel Kartoffeln, Möhren, Pastinaken, Wirsing, Grünkohl, Spargel – eben, was im Gemüsegarten wächst. Dazu Fleisch sowie Fisch aus artgerechter Haltung oder vegetarische Alternativen. Gut zu wissen: Geschmacksverstärker und Palmfett haben bei uns keine Chance.
Catering ganz nach Ihrem Gusto - AWO Kochen mit Herz
Unsere Kund*innen haben die Wahl. Täglich stehen zwei Menüs auf dem Speiseplan, davon eine vegetarische Variante. Haben Sie besondere Wünsche, bzw. gibt es Lebensmittelunverträglichkeiten oder Allergien - dann stimmen wir unsere Speisen gern darauf ab. Zudem kochen wir altersgerecht, das heißt wir schließen ernährungsphysiologische Erkenntnisse mit ein. So bieten wir Ihnen mit den Lütje Leckers eine eigene Linie für die KiTa Versorgung – mit einem ausgewogenen, abwechslungsreichen und auf das Alter abgestimmten Speiseplan.
Ob das Mittagessen für eine kleine KiTa oder für große Kantinen, wir sind flexibel und stellen uns gern auf Ihre Bedürfnisse ein.
Unser Leistungsangebot: AWO Kochen mit Herz
Viele gute Gründe sprechen für die AWO Kochen mit Herz
Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 : 2015
Kontrolliert durch das LAVES
Eigenkontrollen durch die FSI Health & Safety GmbH
hochmoderne Produktionsküche
ausgewählte Zutaten aus der Region
Verzicht auf Palmfett sowie Geschmacksverstärker
drei Menüs täglich, darunter ein vegetarisches Menü
eigene Linie für die KiTa Versorgung
schonende Zubereitung & zuverlässige Lieferung
faire und tarifliche Bezahlung der Mitarbeiter*innen
Interview mit Sebastian Thies: Leiter AWO Kochen mit Herz
Seit Juni 2022 schwingen Sebastian Thies, Leiter der AWO Kochen mit Herz und sein Team in der neuen Küche in Schortens die Kochlöffel. Im Interview erklärt er, warum er auf Produkte aus der Region setzt, wie er auf kreative Rezepte kommt und warum ein gutes Mittagessen für Kinder so wichtig ist.
Frage: Glückwunsch zur Eröffnung der Produktionsküche von AWO Kochen mit Herz in Schortens. Wie kam es zu dem Umzug und was zeichnet die neue Küche aus?
Antwort Sebastian Thies: Die neue Produktionsküche bietet uns mit ca. 500 Quadratmetern Fläche deutlich mehr Platz. Das Gebäude ist hochmodern und mit neusten Geräten ausgestattet: vom Rückkühlkessel bis zum Chiller. Dadurch können wir die Speisen für den Catering Service noch schonender zubereiten. Das merken unsere Gäste am guten Geschmack.
Frage: auf den ersten Blick verbindet man die AWO nicht mit dem Thema Catering, dabei gilt die AWO Gründerin Marie Juchacz als Pionierin der Suppenküchen.
Sebastian Thies: Ja genau, die AWO Gründerin, Marie Juchacz, war eine ausgesprochen tatkräftige Frau, die geholfen und angepackt hat, wo es nötig war. Juchacz hat dafür gesorgt, dass im Berlin der 20-er Jahre durch Suppenküchen die Not der Menschen gelindert wurde. Für uns sind das Catering und ein gutes Essen zuzubereiten, daher auch immer ein sozialer Auftrag.
Frage: Das müssen Sie erklären.
Sebastian Thies: Zahlreiche Studien belegen, dass die Menschen in Deutschland sich weniger Zeit zum gemeinsamen Essen nehmen. Es wird oft gesnackt, statt sich bewusst eine halbe Stunde dafür einzuplanen, mit der Familie oder Freunden die Mittagspause zu verbringen. Zum einen geht so der wichtige soziale Austausch verloren, zum anderen ist es nach neusten Erkenntnissen auch ungesund sich mit Keksen, Coffee to go und Müsliriegel über den Hunger zu retten. Viel gesünder sind vernünftige Hauptmahlzeiten, die richtig sättigen und zwischendurch mal einen Apfel oder einige Nüsse zu essen. Leider ist gesunde Ernährung in Deutschland auch sehr von der Zugehörigkeit zu einer sozialen Schicht und vom Einkommen abhängig. Daher kann und soll ein gutes Kantinenessen ein wichtiger Baustein für eine gesunde Ernährung sein.
Frage: Gesundes Essen, was zeichnet das für die AWO Catering Küche aus?
Sebastian Thies: Wir kochen täglich frisch, mit Zutaten aus der Region. Wir legen zudem viel Wert darauf, saisonal zu kochen. Das wissen unsere Gäste sehr zu schätzen. Im Herbst nach dem ersten Frost ist in Norddeutschland Grünkohlzeit, übrigens einer der Renner bei uns, der dann auch während der kalten Jahreszeit öfters auf der AWO Speisekarte steht. Die gute Hausmannskost steht bei den Gästen grundsätzlich hoch im Kurs. Aber auch Vegetarier*innen kommen geschmacklich auf ihre Kosten.
Frage: Neben Altenheimen versorgen sie auch Kindergärten und Kitas mit einem Kita- und Schul-Catering. Was kommt da auf den Tisch? Zudem haben Sie mit den Lüttje Leckers eine eigene Menü-Linie für Kinder.
Sebastian Thies: Gesundes Essen will gelernt sein. Laut einer aktuellen Studie der Weltgesundheitsorganisation ist jeder fünfte Jugendliche in Deutschland zu dick. Die Studie zeigt auch, dass in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern weniger Gemüse und Obst gegessen werden. Damit sich Kinder gut entwickeln können, benötigen sie allerdings alle Nährstoffe und Vitamine.
Eltern wissen natürlich, dass Kinder sehr anspruchsvolle Esser sein können. Insofern, ist es eine Herausforderung täglich frisch, gesund und kindgerecht lecker zu kochen. Bisher waren die Kinder aber immer sehr zufrieden, Pfannkuchen mit Apfelmus kommt besonders gut an.
Uns ist zudem wichtig, gesund zu kochen, daher verwenden wir keine Geschmacksverstärker, sodass die Kinder ganz natürlich ihre eigenen Vorlieben in puncto Essen entwickeln können.
Frage: Sie setzen konsequent auf ein regionales Catering Konzept, können ihre Gäste den Unterschied schmecken?
Sebastian Thies: Ja, das hoffe ich doch. Wir kochen für die Region Wilhelmshaven und Friesland mit dem, was in der Region wächst. Kartoffeln, Spinat, Mangold, Pastinaken, Äpfel, im Sommer Erdbeeren und Kirschen. Natürlich müssen wir da auch Kompromisse machen, etwa bei Bananen und Südfrüchten. Trotzdem versuchen wir bewusst und ökologisch verantwortungsvoll zu kochen, daher gibt es auch die vegetarischen Menüs als festen Bestandteil der täglichen drei Auswahl-Menüs. Wir haben uns zudem entschlossen, komplett auf Palmfett zu verzichten.
Frage: Herr Thies Sie nutzen das Cook & Chill Verfahren, was versteht man darunter?
Sebastian Thies: Beim Cook & Chill-Verfahren (dt. Kochen und Schnellkühlen) werden Speisen zu 90 Prozent gegart. Der Prozess wird dann abgebrochen und die Speisen werden auf zwei Grad heruntergekühlt. Die Speisen können nun 72 Stunden ohne Qualitätsverlust gelagert und gekühlt transportiert werden. In Regenerierungsgeräten werden die Speisen vor Ort fertig gegart. Durch die zeitliche und räumliche Entkoppelung zwischen Garprozess und Speiseausgabe gibt es eine höhere Qualität der Speisen sowie eine bessere Planung des Personaleinsatzes. Hinzukommt eine gleichmäßigere Geräteauslastung, was zu einem geringeren Platzbedarf in der Produktion führt. Die Hygienesicherheit kann besser eingehalten werden.